Final Fantasy Almanach
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Lehren der Weisen 41-60

Fortsetzung der Sammlung Lehren der Weisen

LdW41: Der Palast Rabanastres

Bekommt man, wenn man Garkimasera besiegt.

„Im Norden der Stadt Rabanastres liegt der Palast. Vor dem Krieg mit Archadia, befanden sich hier die Wohngemächer der Königsfamilie und die Quartiere der Ritter. Gegenwärtig residiert und regiert dort der archadianische Konsul. Der Palast wurde vor vielen Jahrhunderten von einem König des Hauses Dalmascas erbaut, dutzende Generationen vor König Raminas. Dalmasca erlebte zahlreiche Invasionen und auch die Hauptstadt Rabanastre befand sich mehrmals unter Fremdherrschaft. So wurde der Palast etliche Male erweitert, bewahrte jedoch seine ursprüngliche architektonische Linie. Im Palast gibt es eine verborgene Kammer, die Schätze und geheime Schriften beherbergt. Doch nur wenige kennen den Weg dorthin.“

LdW42: Die Garamseys-Kanalisation

Bekommt man, wenn man Karpfenkröte besiegt.

„Die Kanalisation unter der königlichen Hauptstadt Rabanastre. Sie wurde über Jahrhunderte stetig ausgebaut und ist mittlerweile zu einem riesigen Tunnelkomplex angewachsen. In der labyrinthartigen Kanalisation, soll es sogar einen Zugang zum Palast geben. In der Unterstadt von Rabanastre gibt es eine Treppe hinunter in die Kanalisation, doch wegen der vielen Monster ist der Zugang normalerweise versperrt.“

LdW43: Die Nalbina-Festung

Bekommt man, wenn man Sturzgeier besiegt.

„Eine Festung in einer Oase im Grenzraum zwischen dem Alten Königreich Dalmascas und dem Königreich Nabradia. Geschützt durch hohe Berge und die Wüste, blieb sie lange von Angriffen verschont. Um die Festung entstand eine Stadt, die seit jeher ein wichtiger Handelsknoten ist. Im Krieg gegen Archadia wurde in der Festung Nalbinas die Zeremonie zur Unterzeichnung des Friedenabkommens gehalten. Doch direkt nach Unterzeichnung des Vertrages, wurde der König Dalmascas ermordet. Als Folge fiel das Königreich Dalmasca unter die Herrschaft Archadias. Seit ihrer Besetzung durch die archadianischen Truppen, vor zwei Jahren, ist die Festung zu einer Bastion gegen Angriffe Rozzarias ausgebaut worden. In der Schlacht gegen Archadia beschädigt, dauern die Reparaturarbeiten noch heute an. Nalbina-Stadt dient unverändert als Handelsplatz. Die Lage zwischen den beiden bedeutenden Städten Rabanastre und Nabudis erlaubte es Nalbina zwar zwangsläufig nur, sich zu einer Zwischenstation zu entwickeln, doch ist der Oasenstadt ein ganz besonderes Flair zu eigen und unter den Waren, die an den Ständen feilgeboten werden, findet sich oft Seltenes und Antikes. Genau deswegen zieht es viele Besucher Nach Nalbina.“

LdW44: Das Verlies der Nalbina-Festung

Bekommt man, wenn man Kronenbiest besiegt.

„Ein Kerker, den Archadias Armee durch Abschluss der verzweigten Keller der Nalbina-Festung angelegt hat. Eingesperrt sind hier Schwerverbrecher, politische Dissidenten, Soldaten Dalmascas und Nabradias sowie Kleinkriminelle. Tief im inneren gibt es einen Einzelzellentrakt, dessen Insassen von höchsten richterlichen Instanzen Archadias verurteilt worden sind.“

LdW45: Die Barheim-Tunnel

Bekommt man, wenn man Bomber besiegt.

„Ein Tunnelsystem, das sich unter der Nalbina-Festung erstreckt. Ursprünglich ein Schienennetz, um die Festung mit Gütern zu versorgen, werden die Tunnel seit der Erfindung von Luftschiffen nicht mehr genutzt und sind verschlossen. Sie begannen sich mit Mysth zu füllen und sind heute Tummelplatz zahlreicher Monster.“

LdW46: Die Ostwüste Dalmascas

Bekommt man, wenn man Wolf besiegt.

„Eine Wüste im Osten der Königsstadt Rabanastre, inmitten des rieisigen Wüstengebietes von Dalmasca. Es gibt zahlreiche Monster dort, weshalb nicht selten Aufträge zur Jagd, die Stadt erreichen. An beiden Ufern des Nebula-Flusses, der mit einer Fähre überquert werden kann, liegen Siedlungen. Oft rasten dort Kaufleute auf ihrem Weg durch die Wüste.“

LdW47: Die Westwüste Dalmascas

Bekommt man, wenn man Cockatrice besiegt.

„Ein Wüstengebiet, das sich im Westen Dalmascas erstreckt. Da die Westwüste Rabanastre nicht mit anderen Städten verbindet, spielt sie keine Rolle als Handelsroute. Mehr noch als Monster, werden in der Westwüste die verheerenden Sandstürme gefürchtet. In der Akademie Rabanastres wird daher an Methoden zur Vorhersage solcher Stürme geforscht.“

LdW48: Die Giza-Ebene

Bekommt man, wenn man Glückshase besiegt.

„Eine weite Savanne, die sich im Süden der königlichen Hauptstadt Rabanastre erstreckt. Sie ist von einer Trocken- und Regenzeit geprägt, die ihre geographischen Beschaffenheiten stark verändert. An mehreren Stellen in der Savanne gibt es große Obsidianten, die in der Trockenzeit Sonnenlicht absorbieren und golden leuchten. Im Zentrum Gizas befindet sich eine Siedlung von Nomaden. Die Nomaden wohnen hier jedoch nur in der Trockenzeit, zur Regenzeit ziehen sie in die Berge. Während ihres Aufenthaltes in der Ebene arbeiten die Männer außerhalb der Siedlung, die ausschließlich von Frauen und Kindern bewohnt wird. Die Nomaden erschaffen mit Hilfe der Energie der Obsidianten die so genannten Sonnensteine und verkaufen diese in den Städten. Außerdem züchten sie Cockatrice.“

LdW49: Die Ogir-Yensa-Sandsee

Bekommt man, wenn man Alraune besiegt.

Die Wüste östlich der JakhtYensa. Weil der größte Teil mit aüßerst feinem Sand überzogen ist, der beinah wie wogendes Wasser aussieht, wird diese Wüste auch 'Sandsee' genannt. An einigen Stellen der Sandsee gibt es verlassene Überreste von Förderplattformen. Diese wurden einst vom rozarrianischen Imperium errichtet, um Öl zu fördern, jedoch von den Urutan-Yensa, deren Revier die Wüste ist, wiederholt angegriffen und schließlich aufgegeben. Heute ist die Gegend fast völlig verlassen.

LdW50: Die Nam-Yensa-Sandsee

Bekommt man, wenn man Danbanha besiegt.

Die Wüste westlich der Jakht Yensa. Am Fuße glatter Sandhügel breitet sich ein Meer fein wogendes Sandes aus, weshalb man sie zusammen mit der Ogir-Yensa 'Große Yensa-Sandsee' nennt. Das Tal der Toten, eine westlich an die Nam-Yensa angrenzende Schlucht, hat bis heute zahllosen Abenteurern und Piraten das Leben gekostet.

LdW51: Die Zertenian-Grotten

Bekommt man, wenn man Ghul besiegt.

Ein weites Höhlensystem unter der Inlandssee, die sich zwischen Ordalia und Kerwon erstreckt. Die Gänge der Grotten sind wirr verstrickt und verbinden die Jakht Yensa mit Dalmasca und Bancour. Die Grotten gleichen einem Irrgarten und werden oft von Verbrechern als Versteck genutzt. An einer Stelle mahe der großen Yensa-Sandsee fließt Sand in die Grotten. Mit etwas Glück stößt man hier auf den Sanddrachen. Je näher man Bancour kommt, desto ausgeprägter wird der Geruch salzigen Wassers. Spalte in den Wänden geben den Blick auf das Meer frei.

LdW52: Die Grabstätte Raithwalls

Bekommt man, wenn man Lago besiegt.

Im Westen der Jakht Yensa, tief im Tal der Toten, liegt das Grab König Raithwalls. Das Bauwerk ist eine Würdigung der von Raithwall zu Lebzeiten bewerkstelligten Einigung der Länder um das Naldoa-Meer und wurde im Zeitalter der Galteanische Allianz errichtet. Im Inneren des Grabes wirken viele längst vergessene Technologien. Dem Sarg Raithwalls wurden unermessliche Schätze beigelegt. Doch Zutritt zum Grab ist nur denen gewährt, deren Abstammung sich auf den Dynast-König zurückführen lässt. Gegen Eindringlinge wurde eine Vielzahl von Fallen installiert. Luftpiraten wissen von den Schätzen, doch noch keinem ist es gelungen, das Grab zu plündern.

LdW53: Die Himmelsstadt Bhujerba

Bekommt man. wenn man Kopplos besiegt.

Eine autonome Stadt auf dem fliegenden Kontinent Dorstonis.  Als die Fortbewegung mit Luftschiffen möglich wurde, stieß man in Dorstonis auf Maginit-Vorkommen, worauf Minen und Städte entstanden. Die Maginite, die man auf Dorstonis findet, übertreffen die Mineralienfunde anderer Bergwerke in Qualität und Quantität bei weitem. Bhujerba, das den Vertrieb des Maginits steuert, gelangte so zu ungeheurem Reichtum. Zu Zeiten der Galteanischen Allianz, wurde die Verwaltung Bhujerbas den Marquis der Familie Ondore übertragen und auch heute regieren die Ondores unverändert die Stadt. Im Krieg vor zwei Jahren, nahmen sie einen neutralen Standpunkt ein und vermittelten nach dem Ende der Gefechte. Wegen der starken Reliefunterschiede auf Dorstonis sind die Gassen und Straßen Bhujerbas sehr steil. Auf den Hügeln konzentrieren sich Geschäfte, unterhalb die Wohnhäuser. Die Lhusu-Minen finden sich am Fuß der Stadthügel. Von in den Himmel hineinragenden Aussichtsplattformen genießt man einen einzigartigen Anblick, für den viele Touristen nach Bhujerba kommen. Ganz selten fallen unvorsichtige von der fliegenden Landmasse hinunter, doch wie durch ein Wunder ist bislang noch niemand ums Leben gekommen.

LdW54: Die Lhusu-Minen

Bekommt man, wenn man Blutsauger besiegt.

Maginit-Minen auf dem fliegenden Kontinent Dorstonis. Viel Zeit ist verstrichen, seit man auf Adern gestoßen ist, doch noch immer fördert man hier hochwertige Maginite zu Tage. Denn auf Dorstonis gibt es mehrere Stollen, zwischen denen eine ausgewogene Förderung betrieben worden ist. In den Lhusu-Minen werden primär Flugsteine abgebaut, mit denen man Luftschiffe antreibt. Außerdem findet man Speichersteine, die zur Aufzeichnung von Ton und Bildern dienen. Da in Maginit-Minen Monster zahlreich sind, werden bei Abbauarbeiten magische Schutzbarrieren installiert.“

LdW55: Das kaiserliche Archadis

Bekommt man, wenn man Wendigo besiegt.

LdW56: Das Alte Archadis

LdW57: Das Draklor-Laboratorium

LdW58: Die Phon-Küste

Bekommt man, wenn man Piranha besiegt.

Ein Küstenteil des Phon-Kanals, der Archadia und Nabradia trennt. Wunderschöne Strände, in deren weißem Sand saftige Gräser üppig wachsen. erstrecken sich hier. An der Küste gibt es ein Lager von Kopfgeldjägern. Hier treffen sich Abenteurer und Kopfgeldjäger aller Regionen und bilden eine Gemeinschaft, die Jagdring genannt wird. Im Lager tauschen sie Informationen aus, trainieren und heilen die Blessuren ihrer Kämpfe.

LdW59: Das Tchita-Hochland

Bekommt man, wenn man Quahl besiegt.

Ein Hügelgebiet im Westen Archadias. Bis man Luftschiffe als gängiges Verkehrsmittel einsetzte, wurde es als Überlandweg von vielen Reisenden durchquert. Im Hochland stehen vereinzelt Ruinen. Diese werden momentan von der imperialen Archadianischen Akademie untersucht, um Spuren vergangener Zivilisationen zu finden.

LdW60: Der Sohen-Höhlenpalast

Bekommt man, wenn man Kobold besiegt.

Ein riesiges, unterirdisches Labyrinth in Archadia. Natürliche Grotten und von Steinmetzen geschaffene Bauten treffen hier aufeinander. Der Komplex ist noch nicht vollständig erforscht. Da man an den Wänden Beispiele galteanischen Stils erkennen kann, fällt die Bauzeit wohl in die Epoche der Galteanischen Allianz. Auch gegenwärtig werden Forschergruppen in die Ruinen entsandt, doch wegen der vielen Monster kommen die archäologischen Arbeiten nur schwer voran.

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