Final Fantasy Almanach
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Das Ende der Welt[]

Magischer Kontinent

Landet auf der glibbrigen und eklig aussehenden Masse und lauft den Weg entlang, sammelt das schwarze Häufchen Elend namens Shadow auf (deswegen also nur drei Leute) und speichert. Wir rüsten Shadow aus und stellen eventuell fest, dass er den Treuering tragen kann, der eigentlich ein Acc. ist, das nur Relm ausrüsten kann. Hmm.

Das ganze Gebiet hier gilt als erdelementar, deswegen kann Mog hier den Erdenblues tanzen und damit verheerenden Schaden anrichten. Hier oben lauern zahlreiche besonders schwierige Monster, insbesondere die Ninjas (gegen diese Nervensägen wirken die Papyrusrollen von Shadow wahre Wunder!), die Behemoths und ganz besonders die Drachen. Passt höllisch auf!! Während ihr also herumlauft und sich vor euch der Schleim teilt und neue Wege eröffnet, werdet ihr auch auf Apokryphas stoßen. Die Dinger solltet ihr auf einen dezimieren und dann mal ihre L3-, L4- und L5-Zauber wirken lassen, das kann alles Strago lernen! Diese führen sie gerne aus, wenn sie alleine sind und angegriffen werden. Als Konter, quasi. Kojas können euch nicht nur stoppen, sondern auch 1000 Stacheln. Das könnt ihr auch gerne lernen. Die Dinger sind erstaunlicherweise mit Vita besiegbar!

Ihr findet eine blaue Kugel, die hier oben eine Schatzkiste darstellt. Nehmt euch das Murasame und lauft weiter ostwärts zur nächsten Kiste. Öffnet sie NOCH NICHT!!! Darin befindet sich Gigantos, eine unglaublich mächtige Kreatur, die euch die Hölle heiß machen kann. Mit einem einfachen Trick könnt ihr das Biest aber unschädlich machen. Gigantos kann nur physisch kämpfen. Beschwört deshalb auf der Stelle sobald der Kampf beginnt Phantom und er bewirkt Nihil, so dass ihr unsichtbar und somit unangreifbar werdet (oder noch besser: kommt bereits im Unsichtbar-Modus in den Kampf!). Dann sollte das kein Problem sein. Wer dies nicht beherzigt, wird sein blaues Wunder erleben! Zur Belohnung erhaltet ihr das Sasuke, ein exzellentes Schwert für Shadow!

Lauft dann nach Norden, lasst euch einsaugen und woanders wieder ausspucken (ganz schön eklig, wenn man mal drüber nachdenkt). Folgt dem weiteren Weg, es gibt keine wirklichen Abzweigungen. Erst nachdem ihr das zweite Mal ausgespuckt wurdet, habt ihr die Wahl zwischen zwei weiteren Röhren. Nehmt die linke. Dann bastelt ihr euch mithilfe der Schalter einen neuen Weg. Ich muss das nicht wirklich erklären, ihr seht ja wo es lang geht, weil es euch die Kamera zeigt. Wenn ihr den Schalter aktiviert habt, der eine weitere Röhre freilegt, geht da noch nicht rein. Östlich findet ihr eine Baskenmütze und südlich einen Speicherpunkt! Und den solltet ihr jetzt auch brauchen! Denn wenn ihr dann durch die Röhre und dann noch ein Stückchen weiter an der Blackjack vorbei geht (nicht reinspringen, dann kommt ihr zurück zum Anfang! Es sei denn, ihr habt etwas übersehen oder wollt euch ein bisschen frisch machen.), lauert …

021 Boss: Ultima-Waffe
Ultima-Waffe FFVI GBA Schwierigkeit: Mittel
HP: 24.000
Schwäche: Nichts
Klauen: Schleife, Elixier
Hinterlässt: Elixier
Strategie: Dieses legendäre Biest knallt euch gleich zu Beginn seine stärksten Angriffe vor den Latz. Dieser Kampf ist der bislang schwierigste, aber es werden auch noch heftigere kommen, also freut euch schon mal. Haltet eure Deckung oben und gebt ihm die volle Breitseite. Er kann euch auch alle möglichen Stausveränderungen anheften. Vallum kann euch hier durchaus helfen, weil er viele magische Angriffe drauf hat, die Krönung darunter ist Flare! Wenn ihr wollt, könnt ihr ihn mit Gemach verlangsamen, und eine wirksame Taktik liegt im Anlegen von vier Spiegelringen. Dann könnt ihr aber keine Heilzauber mehr bewirken. Tja, alles hat halt zwei Seiten. Lasst euch ganz einfach nicht einschüchtern und haut ihn zu Brei. Sobald er seine Werte hochboostet, könnt ihr dies mit Bann wieder nivellieren, sofern ihr diesen Zauber schon habt. Lasst auch einen Charakter konstant Vitra auf alle zaubern. Lock kann eine Schleife (selten) oder ein Elixir (oft) stehlen.


Celes ersticht Kefka
Gestahl und Kefka 3 FFVI GBA

Nach dem Kampf wird sich Shadow verkrümeln und ihr müsst ein paar Schritte weiter laufen, um die folgende Katastrophe mitzuerleben. Ihr könnt euch zurücklehnen und das Popcorn auspacken. „Die Stauen des Schreckens“ – in den Hauptrollen: Imperator Gestahl, der herrschsüchtige Tyrann ohne Weitsicht; Celes Chère, die einen furchtbaren inneren Konflikt austrägt; und Kefka Palazzo, der durchgeknallte Clown mit Größenwahn!

Offenbar wird Gestahl kurz vor seinem Ende doch noch einsichtig, aber Kefka ist schon zu mächtig und bringt ihn zur Strecke, samt Absturz vom Kontinent. Wenn der Imperator bis jetzt noch gelebt hat, dann ist er nach diesem Aufprall definitiv hinüber. Kefka treibt weiterhin Schabernack und verschiebt die Statuen, doch dann erscheint… Shadow!!! Was für ein Auftritt! Mit Slow Motion!! Er schindet für euch Zeit und fordert euch auf, euch aus dem Staub zu machen. Hey, das ist der letzte Wunsch eines sich opfernden Mannes, dann befolgt diesen auch!

Shadows Opfer
Magischer Kontinent2

‎Übrigens finde ich es eine Frechheit des Übersetzers, Kefka reimen zu lassen. Man muss sich das mal vorstellen: der Typ wird angestochen (!) und ihm fällt nix besseres ein als ein paar Kinderreime fallen zu lassen. Das nimmt so viel Stimmung weg und zieht die Szene schon fast ins Lächerliche. Auch das war bei Ted Woolsey (das ist der Typ, der damals die Originalversion fürs SNES übersetzt hat) noch anders, da ist Kefka nämlich wütend geworden und hat Celes beschimpft. Also wirklich!!

Ihr müsst nun vom auseinanderfallenden Kontinent flüchten. Rüstet Celes aus und achtet auf das Zeitlimit! Sobald die Zeit abgelaufen ist, müsst ihr nochmal Ultima umbringen, also beeilt euch lieber. Lauft immer dem Weg entlang und besiegt die Noods am besten mit Feura. Auch mit Raspeln gehen die schnell kaputt. Ihr könnt auch den Meidreif ausrüsten, den ihr vom Imperator geschenkt bekommen habt, und ihr vermeidet die meisten Kämpfe. Sobald ihr eine Kiste seht und sich davor der Boden verformt, RENNT NICHT ZUR KISTE!!!!! Sondern außenrum! Sonst bricht der Boden komplett und ihr kommt nicht mehr ran. Darin befindet sich ein Elixier (gibt ganz schön viele davon in diesem Spiel), lauft weiter zu dem leuchtenden Stern.

022 Boss: Nerpa
Nerpa FFVI GBA Schwierigkeit: Einfach
HP: 2800
Schwäche: Kälte, Elektrizität, Heiliges
Klauen: Nichts
Hinterlässt: Nichts
Strategie: Nerpa absorbiert Feuer, aber ist anfällig für Blitz und Eis. Nur doof, dass er automatisch Reflek aktiviert hat. Auch wenn er euch ein Todesurteil aufbrummt (Kunde!! Strago!!) und eventuell mit Roulette einen eurer Charaktere sofort ausschalten kann (Kunde!! Strago!!), ist er nicht sooooo schwierig. Er hat nur wenige TP und die können fortgeschrittene Charaktere mit einem Schlag abziehen, also keine Panik. Wer fies ist, setzt Stop auf ihn. Nochmal kurz zu Roulette: das gibt’s auch noch später, also ist es nicht schlimm, wenn ihr das verpasst, und Todesurteil hatte ich schon mal erklärt gehabt.


Danach seid ihr in Sicherheit und flüchtet auf die Blackjack. ABER HALT!!! Shadow ist immer noch da oben! Ihr habt jetzt die Wahl, ob ihr euch aus dem Staub macht und ihn verrecken lasst, oder ihr wartet und rettet ihn. Er taucht bei ungefähr drei oder vier verbleibenden Sekunden auf. So ist das mit FFVI. Für Erstspieler ist Shadow quasi automatisch im Eimer, weil die ganz einfach keinerlei Hinweise bekommen, wie sie den retten sollen. Sowas findet man nur durch gründliches und mehr oder weniger rationales Nachdenken heraus. Oder durch Hilfe von mir. Und dabei ist Shadow so ne coole Sau! Vielleicht auch deswegen, weil er eben nicht andauernd zur Verfügung steht. Willste gelten, mach dich selten! Anschließend ereignet sich dann die eigentliche Katastrophe und die Zerstörung schlägt um sich. Die gewaltigen Energien der Statuen entladen sich. Die Blackjack bricht entzwei, und mit ihr eigentlich alles andere auch. Bäume, Städte, Berge, Familien. Einfach alles wird zerstört.

Apokalypse
Lachend geht die Welt zugrunde.

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